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Heinz Müller

 

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Energienews


13.08.2014

DEN: Energiewende als umweltpolitische Notwendigkeit wahrnehmen

Das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. warnt davor, Energiepolitik nur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betreiben. Vielmehr gelte es, existenziell wichtige und direkt mit der Energiepolitik verbundene Felder im Blick zu behalten – dazu gehören soziale Konsequenzen wie auch die Klimapolitik.

„Klimaschutz ist kein überflüssiger Luxus, den man bei angespannter Konjunktur mal eben wieder kippen kann“, mahnt der Vorsitzende des DEN, Dipl.-Ing. Hermann Dannecker. „Die Energiewende muss auch wieder als umweltpolitische Notwendigkeit wahrgenommen werden.“ Ihm liege es fern, einer falsch verstandenen Öko-Romantik das Wort zu reden. „Wir müssen trotzdem erkennen, dass Energiepolitik, Umweltpolitik und Friedenspolitik ganz eng miteinander verzahnt sind“, sagt der DEN-Vorsitzende.

Die Studie „Erdgassubstitution durch eine forcierte Energiewende“ des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Systemtechnik (IWES) in Kassel mache deutlich, dass ein entschiedenes Eintreten für eine schnelle Energiewende innerhalb weniger Jahre zu signifikanten Importsenkungen bei Erdgas führen könne. Dannecker: „Man hat es also in der Hand, über die Förderung der Erneuerbaren Energiequellen bei uns diese Abhängigkeiten zu mindern. Und die Einsparpotenziale durch energetische Sanierungen sind dabei noch nicht einmal eingerechnet. Nicht nur aus ökonomischen Gründen, sondern auch, weil die globale Umweltzerstörung nicht Halt macht, sollte man bei der Energiewende nicht locker lassen.“

www.deutsches-energieberaternetzwerk.de




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